GRI 102: Allgemeine Standardangaben
Organisationsprofil
Wichtigste Marken, Produkte, Dienstleistungen
Es gab 2017 in keinem Land Verbote von Produkten und/oder Dienstleistungen.
Größe der Organisation
Gesamtbelegschaft
2017 arbeiteten deutschlandweit insgesamt 33 leitende Angestellte in Teilzeit. Auch für tariflich Beschäftigte und Beamte besteht eine entsprechende Selbstverpflichtung der Telekom. Derzeit sind deutschlandweit 13,6 Prozent der tariflichen Mitarbeiter und 20,4 Prozent der Beamten in Teilzeit beschäftigt.
Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips
Ansätze für präventives Handeln bieten bei der Telekom das Risikomanagement, das Compliance-Management und die ESG KPI.
Externe Vereinbarungen, Prinzipien oder Initiativen
Mitgliedschaften in Verbänden und Interessenvertretungen
Eine Aufschlüsselung der Mitgliedschaften und Kooperationen nach strategischen Beteiligungen ist aus Gründen der Vertraulichkeit nicht möglich. Für die Mitarbeit in Gremien und Verbänden gelten unsere Grundsätze der politischen Interessenvertretung.
Strategie und Analyse
Ethik und Integrität
Interne und externe Verfahren zu ethischem und gesetzeskonformem Verhalten und Verfahren zur Meldung von Bedenken in Bezug auf ethisch nicht vertretbares oder rechtswidriges Verhalten
Unternehmensführung
Auswahlverfahren für höchstes Kontrollorgan und Komitee
Im Auswahlprozess werden alle Kompetenzen berücksichtigt, die für die Ausübung der Position erforderlich und dienlich sind. Die Anforderungen an eine Position werden anhand einer Skill-Liste definiert.
Der Auswahlprozess findet im Aufsichtsrat statt, in dem die Interessen der Stakeholder und der Shareholder vertreten sind.
Einbindung von Stakeholdern
Einbezogene Stakeholder-Gruppen
Mitarbeiter unter Kollektivvereinbarungen
Tarifpolitik hat bei uns eine hohe Bedeutung und lange Tradition, was auch der Abdeckungsgrad durch Tarifverträge bestätigt: Zum 31.12.2016 waren rund 69 Prozent der Beschäftigten in Deutschland tariflich gebunden. Konzernweit waren es 56 Prozent.
Ansätze für Einbezug von Stakeholdern
Wir arbeiten mit unterschiedlichen Feedbackformaten, die sich aufgrund der Vielfältigkeit nur schwer kategorisieren lassen. Da wir uns auch auf Dialogveranstaltungen und informell mit unseren Stakeholdern austauschen, lässt sich das Feedback nicht nach den Stakeholder-Gruppen aufschlüsseln.
Ermittelte wesentliche Aspekte und Grenzen
Bestimmung der Berichtsinhalte und der Berichtsgrenzen
Wesentliche Aspekte
Erläuterung neuer Darstellungen von Informationen
Im Berichtszeitraum gab es keinen Anlass für neue Darstellungen von Informationen.
Erläuterung veränderter Berichtsparameter
Im Berichtszeitraum gab es keine Veränderung der Berichtsparameter.
Berichtsprofil
GRI 203: Indirekte wirtschaftliche Auswirkungen
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Entwicklung und Auswirkung von Infrastrukturinvestitionen und geförderten Dienstleistungen
GRI 204: Beschaffung
GRI 103: Managementansatz
103-2
103-3
Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Anteil an Ausgaben für lokale Lieferanten an Hauptgeschäftsstandorten
Als ICT-Unternehmen ist die Telekom weltweit auf Zulieferer angewiesen. Daher kann es keine konzernweiten Richtlinien zur Bevorzugung lokaler Lieferanten geben.
GRI 205: Korruptionsbekämpfung
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken geprüft wurden, und ermittelte erhebliche Risiken
Im Rahmen der Risikoanalyse wurden folgende Korruptionsrisiken als am wahrscheinlichsten ermittelt:
1. Gewährung eines Vorteils an einen Angestellten oder Beauftragten eines Geschäftspartners im Hinblick auf eine konkrete künftige Geschäftsentscheidung, um dadurch eine unlautere Bevorzugung im Wettbewerb zu erreichen (z.B. Einladung eines Entscheidungsträgers des Kunden zu einer hochwertigen Sportveranstaltung, um ihn dadurch zu einer anstehenden Verlängerung des bestehenden Rahmenvertrags zu bewegen).
2. Gewährung eines Vorteils an einen Angehörigen des öffentlichen Bereichs im Hinblick auf eine dienstliche Handlung (z.B. Vergabe hochwertiger Endgeräte an einen städtischen Ausschreibungsverantwortlichen).
3. Ein Vertriebsmittler/Berater verwendet einen Teil seines Honorars zu Bestechungszwecken, um einen Auftrag zu akquirieren.
4. Anbieten eines Vorteils an einen Angestellten eines Geschäftspartners, um bei dem Bezug von Waren eine Besserstellung zu erwirken, obwohl keine Einwilligung des Unternehmens vorliegt und eine Pflichtverletzung gegenüber dem Unternehmen damit einhergeht. Wettbewerbsverzerrung ist nicht zwingend notwendig!
5. Nach einem Merger/einer Akquisition eines Unternehmens werden Korruptionsfälle (z.B. im Zusammenhang mit Beratern) aus der Zeit vor der Akquisition bekannt und der Telekom zugerechnet.
Wir führen jährlich ein konzernweites Compliance Risk Assessment (CRA) durch, um Compliance-Risiken zu ermitteln und darauf zugeschnittene Compliance-Maßnahmen zu entwickeln. Das CRA im Jahr 2017 umfasste 73 Gesellschaften und hatte damit eine Abdeckungsquote von über 97 Prozent (nach Mitarbeiterzahl).
Informationen und Schulungen über Maßnahmen und Verfahren zur Korruptionsbekämpfung
Mit regelmäßigen Schulungsmaßnahmen informieren und sensibilisieren wir unsere Beschäftigten zu Compliance. Diese finden im 3-Jahres-Rhythmus statt. Neben Präsenztrainings stehen verschiedene interaktive E-Learning-Formate zur Verfügung. Für Führungskräfte und das Management werden zudem speziell zugeschnittene Präsenztrainings zu Compliance und Antikorruption durchgeführt. Hierbei wird Führungskräften ihre besondere Verantwortung veranschaulicht und über Trends sowie Veränderungen der Rechtsprechung informiert.
E-Learning-Schulungen in Deutschland 2016 und 2017 haben in Deutschland mehr als 18 Tsd. Beschäftigte mit risikoreicher Tätigkeit (Vertrieb, Einkauf) das E-Learning Antikorruption absolviert; fast 14 Tsd. Mitarbeiter haben ein Teilnehmerzertifikat für ein Compliance-E-Learning erworben; 41 Tsd. Mitarbeiter haben an einem E-Quiz für Geschenke teilgenommen und 1,5 Tsd. Mitarbeiter haben das E-Learning zu Beraterleistungen durchgeführt. 16,5 Tsd. Beschäftigte führten das E-Learning Kartellrecht durch.Konzernweite Implementierung der KonzernrichtlinieDie Deutsche Telekom hat eine „Konzernrichtlinie zur Vermeidung von Korruption und sonstigen Interessenkonflikten" implementiert, in der unter anderem Verantwortlichkeiten und Organisationspflichten geregelt sind, aber auch mögliche Interessenkonflikte aufgezählt werden. Dazu wurde die „Konzernrichtlinie zur Annahme und Gewährung von Vorteilen" implementiert, die klar regelt, welche Vorteile im Verhältnis zu Geschäftspartnern angenommen und gewährt werden dürfen. Beide Richtlinien wurden konzernweit ausgerollt sowie kommuniziert und dabei von den Geschäftsführungen der entsprechenden Gesellschaften beschlossen.Information und Schulung von GeschäftspartnernDie Geschäftspartner erkennen die Allgemeinen Einkaufsbedingungen (AEB) der Deutschen Telekom an, bevor sie eine Geschäftsbeziehung eingehen können. In den AEB ist eine Antikorruptionsklausel enthalten. Dazu werden im Rahmen der Lieferantenselbstauskunft Fragen zum Compliance-Management-System der Geschäftspartner gestellt. Die Deutsche Telekom bietet externen Geschäftspartnern und Lieferanten seit September 2014 eine Compliance-Online-Schulung an. Im Fokus stehen insbesondere kleine und mittelständische deutsche Geschäftspartner und Lieferanten. Damit unterstützt die Deutsche Telekom ihre Partner noch stärker, sich nach ethischen und rechtlichen Gesichtspunkten korrekt zu verhalten. In den Trainings werden konkrete Compliance-relevante Themen wie etwa Korruptionsprävention, Kartellrecht oder Nachhaltigkeit thematisiert und das Compliance-Management-System der Deutschen Telekom wird vorgestellt.
Bestätigte Korruptionsfälle und ergriffene Maßnahmen
Die Deutsche Telekom verfolgt ein umfassendes Compliance-Management, um Korruption vorzubeugen und zu bekämpfen. Aufgedeckte Verfehlungen werden angemessen – bis hin zur außerordentlichen Beendigung eines Arbeitsverhältnisses – sanktioniert. Bei der Gesamtzahl sanktionierter Korruptionsfälle handelt es sich um eine vertrauliche Information.
GRI 301: Produkte und Dienstleistungen
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Wiederverwertete Produkte und deren Verpackungsmaterialien
GRI 302: Energie
GRI 103: Managementansatz
103-2
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Energieverbrauch innerhalb der Organisation
Der Energieverbrauch innerhalb der Organisation betrifft bei der Deutschen Telekom hauptsächlich den Eigenverbrauch von elektrischem Strom, Fernwärme, fossilen Brennstoffen und Kraftstoffen des Fuhrparks. Der Weiterverkauf von Energie ist mengenmäßig nicht wesentlich für die Telekom und in den Angaben zum Energie- und Kraftstoffverbrauch generell nicht enthalten.
GRI 305: Emissionen
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Indirekte THG-Emissionen (Scope 2)
Weitere indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Reduzierung der THG-Emissionen
GRI 401: Beschäftigung
GRI 103: Managementansatz
103-2
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Neueinstellung und Fluktuation
Im Rahmen des jährlichen Strukturberichts werden die Eintritte in den Ruhestand – und damit eine wichtige Komponente der natürlichen Fluktuation – nicht erfasst. Eine Aufgliederung der natürlichen Fluktuation nach Geschlecht und Alter ist daher nicht möglich. Der Aufwand einer genaueren Datenerfassung steht in keinem angemessenen Verhältnis zu den daraus gewonnenen Erkenntnissen.
GRI 402: Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Ankündigungsfristen für operative Veränderungen
Dieser Indikator ist auf die Telekom als weltweiten Konzern nicht anwendbar, da die Erhebung aller länderspezifischen Regelungen zu aufwendig und nicht im Verhältnis zum damit erzielten Nutzen steht. Bei wesentlichen betrieblichen Veränderungen werden die Betriebsratsgremien gemäß geltenden Rechtsnormen, wie zum Beispiel dem Betriebsverfassungsgesetz, informiert und entsprechend eingebunden. Daneben findet auch ein regelmäßiger Austausch mit Arbeitnehmervertretungen auf nationaler und europäischer Ebene statt.
GRI 403: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Wenn Beschäftigte oder deren Familienangehörige in Not geraten, beispielsweise durch eine schwere Erkrankung, unterstützt sie die Telekom mit verschiedenen Programmen. Einige Beispiele:
- Individualberatung bei beruflichen und privaten Sorgen oder Konflikten durch psychosoziale Experten der Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung unseres externen Dienstleisters B.A.D.
- Hilfe für einkommensschwache Familien: In Notsituationen wie etwa bei Naturkatastrophen bietet das Betreuungswerk von Post, Postbank und Telekom Unterstützung an.
- Deutsche Telekom Sozialfonds: Beschäftigte, die unverschuldet in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind, aus der sie sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien können, erhalten schnelle wirtschaftliche Hilfe. Ein Familienfonds unterstützt insbesondere in Not geratene Familien.
- Tanztherapie für an Krebs erkrankte Frauen in Kooperation mit dem Erholungswerk Post Postbank Telekom e.V.
- Angebote in Kooperation mit dem Familien/Elternservice AWO: Beratung und Vermittlung bei der Pflege von Angehörigen und der Seniorenbetreuung, Vermittlung von haushaltsnahen Dienstleistungen, Teilnahme an Pflegeseminaren, Kindernotfallbetreuung, Beratung und Vermittlung bei der Kinderbetreuung.
Um Beruf und Privatleben besser in Einklang zu bringen, ermöglichen wir flexibles Arbeiten. Dazu stehen im Konzern verschiedene Modelle zur Gestaltung von Arbeitszeiten und -formen zur Verfügung. Sie ermöglichen Gleitzeit, Teilzeit, Altersteilzeit, Elternzeit, Pflegezeit/Familienpflegezeit und Urlaub ohne Entgelt.
Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Ausschüsse für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Im Gesundheits- und Sicherheitsmanagement bei der Telekom in Deutschland sind verschiedene Steuerungskreisebenen implementiert:
- Die erste Ebene bildet der „Zentrale Arbeitskreis Gesundheit", bestehend aus Arbeitgebervertretern des Konzerns und der Gesellschaften, Sozialpartnern, Fachexperten des Gesundheits- und Sicherheitsmanagements sowie der Schwerbehindertenvertretung.
- Auf der zweiten Ebene sind „Arbeitskreise Gesundheit" in den Gesellschaften der Telekom in Deutschland etabliert.
- Die dritte Ebene bilden lokale Vor-Ort-Arbeitskreise, die das betriebliche Gesundheitsmanagement umsetzen; hiervon existieren mindestens 110.
In Deutschland sind 100 Prozent der Beschäftigten durch diese Ausschüsse repräsentiert. Die internationalen Landesgesellschaften verantworten ihr Gesundheits- und Sicherheitsmanagement autonom. Jedoch werden schrittweise alle Beschäftigten der Deutschen Telekom über ein zertifiziertes Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltmanagementsystem angebunden, das auf den internationalen Standards OHSAS 18001 für Arbeits- und Gesundheitsschutz und ISO 14001 für Umweltmanagement basiert und konzerneinheitliche Standards sicherstellt. In Deutschland sind 100 Prozent der Mitarbeiter und außerhalb Deutschlands sind 99 Prozent der Mitarbeiter mit Zertifikaten für Arbeits- und Gesundheitsschutz ausgestattet. Gleichzeitig sind 93 Prozent der Mitarbeiter in Deutschland und 83 Prozent der Mitarbeiter außerhalb Deutschlands durch Zertifikate für Umweltschutz abgedeckt (Stand 31.12.2017).
Unfallarten und -häufigkeiten in der Organisation
GRI 404: Aus- und Weiterbildung
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Durchschnittliche jährliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Mitarbeiter nach Geschlecht und Mitarbeiterkategorie
Ausbildung (Konzern national - Deutschland)
Gesamtstunden 2017 | Frauen | Männer | |
---|---|---|---|
Azubis | 8 743 680 * | 3 497 472 * | 5 246 208 * |
Dual Studierende | 3 008 308 * | 932 575 * | 2 075 733 * |
Summe | 11 751 988 * | 4 430 047 * | 7 321 941 * |
* Zur Berechnung der Zahlen wurden Durchschnittswerte verwendet.
Weiterbildung (Konzern – international ohne USA)
2017 nahmen unsere Mitarbeiter im Durchschnitt 25,2 Stunden an Weiterbildungsmaßnahmen teil. Grundsätzlich steht die Weiterbildung allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (geschlechtsneutral, hierarchieübergreifend) gleichermaßen zur Verfügung, eine Differenzierung ist daher auf die Deutsche Telekom nicht anwendbar.
Programme zum Kompetenzmanagement, Umgang mit Berufsausstieg und der Verlängerung der Beschäftigungsfähigkeit
Programme zu lebenslangem Lernen
Ausstieg aus dem Unternehmen und berufliche Perspektiven
Situationsabhängig setzen wir verschiedene Instrumente ein, um betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den sozialverträglichen Ausstieg aus der Beschäftigung im Konzern zu erleichtern. Dazu gehören unter anderem die Möglichkeit, eine Outplacement-Beratung in Anspruch zu nehmen, und die Zahlung einer Abfindung. Zudem unterstützt Vivento, der Dienstleister für den Personalumbau in Deutschland, Beamte bei einem Wechsel zu öffentlichen Arbeitgebern. In vielen Fällen kann der Stellenwechsel mit finanziellen Anreizen begleitet werden. Über das von Vivento betriebene Stellenportal www.interamt.de finden Beamte passende Angebote bei Bund, Ländern und Kommunen.
Seitens des Betreuungswerks Post Telekom werden Seminare zum Thema „Vorbereitung auf den Ruhestand" angeboten, an denen Beschäftigte der Deutschen Telekom teilnehmen können. Dort wird gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitet, wie diese die nachberufliche Zeit sinnvoll mit Inhalten und Aktivitäten ausfüllen und ihren Ruhestand langfristig genießen können.
Prozentsatz der Mitarbeiter, die eine regelmäßige Beurteilung ihrer Leistung und ihrer Karriere-Entwicklung erhalten
Zur Beurteilung der Leistung und Karriere-Entwicklung unserer Beschäftigten setzen wir verschiedene Instrumente ein. „Compass" wird für tarifliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Beamte in Deutschland, das „Performance & Potential Review (PPR)" für außertariflich Beschäftigte in Deutschland sowie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesgesellschaften angewendet. Darüber hinaus führten wir 2014 mit dem „Performance Dialog" ein neues Instrument zur Leistungsbeurteilung für obere Führungskräfte ein.
Instrumente des Performance-Managements und Mitarbeiterkategorie | Anzahl und Anteil der Beschäftigten, deren Leistung und Karriere-Entwicklung beurteilt wurde |
---|---|
Compass (tariflich Beschäftigte in Deutschland) | ca. 72 000 Beschäftigte (82 Prozent der Zielgruppe) |
Performance & Potential Review (außertariflich Beschäftigte in Deutschland) | ca. 9 000 Beschäftigte (97 Prozent der Zielgruppe) |
Performance & Potential Review (Beschäftigte in Landesgesellschaften) | 21 000 Beschäftige (Instrument ist in vielen Landesgesellschaften im Einsatz) |
Performance Dialog Lead2Win (obere Führungskräfte konzernweit) | 2 400 Beschäftigte (98 Prozent der Zielgruppe) |
Die Instrumente des Performance-Managements beziehen sich immer auf ganze Mitarbeitergruppen und decken weibliche und männliche Beschäftigte damit gleichermaßen ab.
GRI 405: Vielfalt und Chancengleichheit
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Zusammensetzung der Kontrollorgane und Aufteilung der Mitarbeiter nach Arbeiterkategorie in Bezug auf Geschlecht, Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit und andere Diversitätsfaktoren
Die Deutsche Telekom ist ein internationales Unternehmen, das in Teilen seiner Landesgesellschaften lediglich mit einer Mehrheitsbeteiligung vertreten ist. Eine einheitliche Aufschlüsselung der Werte nach Mitarbeiterkategorie ist daher nicht möglich.
Verhältnis Grundvergütung von Frauen zu Männern
Seit vielen Jahren vergleichen wir die Vergütung der weiblichen und männlichen Beschäftigten. Signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Vergütung unserer Beschäftigten in Deutschland konnten nicht festgestellt werden. In der Vergangenheit haben Teilnahmen an Studien (z.B. Logib-D) bestätigt, dass Frauen und Männer bei gleicher Arbeit das gleiche Entgelt erhalten. Eine Erhebung der Gehälter unserer männlichen und weiblichen Mitarbeiter an allen internationalen Standorten ist aufgrund der Datenverfügbarkeit, der Wettbewerbsrelevanz und des Aufwands nicht möglich.
GRI 406: Gleichbehandlung
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Gesamtzahl der Diskriminierungsvorfälle und ergriffene Abhilfemaßnahmen
GRI 407: Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen
GRI 103: Managementansatz
103-2
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Ermittelte Geschäftsstandorte und Lieferanten, bei denen das Recht der Beschäftigten auf Vereinigungsfreiheit oder Kollektivverhandlungen verletzt wird, und ergriffene Maßnahmen
In unserem Konzern sind uns keine Vorfälle dieser Art bekannt. Die Deutsche Telekom erkennt das Grundrecht auf Vereinigungsfreiheit sowie das Recht auf Kollektivverhandlungen im Rahmen nationaler Regelungen und bestehender Vereinbarungen an. Diese Grundsätze sind als wesentlicher Teil der Konzernrichtlinie "Menschenrechtskodex & Soziale Grundsätze" für den gesamten Konzern bindend und jährlich von den Konzernunternehmen schriftlich zu bestätigen.
GRI 409: Zwangs- und Pflichtarbeit
GRI 103: Managementansatz
103-2
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Ermittelte Geschäftsstandorte und Lieferanten, bei denen ein erhebliches Risiko von Zwangs- oder Pflichtarbeit besteht, und ergriffene Maßnahmen
Risiken bezüglich Zwangsarbeit begegnen wir durch Auditierung von ausgewählten strategischen und besonders risikobehafteten Lieferanten. Bei unseren direkten Geschäftsstandorten sehen wir kein erhebliches Risiko von Zwangs- oder Pflichtarbeit.
GRI 412: Prüfung
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Menschenrechte oder menschenrechtliche Auswirkungen geprüft wurden
GRI 414: Bewertung der Lieferanten hinsichtlich Menschenrechten
GRI 103: Managementansatz
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103-3
Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Prozentsatz neuer Lieferanten, die anhand von Menschenrechtskriterien überprüft wurden
2017 wurden 83 Prozent unserer Lieferanten auf soziale und ökologische Kriterien geprüft. Dies umschließt auch Menschenrechtskriterien. Eine derartige Prüfung erfolgt außerdem bei allen zukünftigen Lieferanten.
Erhebliche tatsächliche und potenzielle negative menschenrechtliche Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen
GRI 416: Kundengesundheit und -sicherheit
GRI 103: Managementansatz
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Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Sanktionen wegen Nichteinhaltung von Produkt- oder Dienstleistungsauflagen bezüglich Arbeitssicherheit
GRI 418: Schutz der Privatsphäre von Kunden
GRI 103: Managementansatz
103-2
103-3
Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Gesamtzahl begründeter Beschwerden in Bezug auf den Schutz der Privatsphäre des Kunden und die Verletzung des Datenschutzes
GRI 419: Sozioökonomische Compliance
GRI 103: Managementansatz
103-2
103-3
Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Sanktionen wegen Nichteinhaltung von Gesetzen und Vorschriften
GRI 201: Wirtschaftliche Leistung
GRI 103: Managementansatz
103-2
103-3
Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI 306: Abwasser und Abfall
GRI 103: Managementansatz
103-2
103-3
Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Gesamtgewicht des Abfalls nach Art und Entsorgungsmethode
Die aus ihrer Geschäftstätigkeit heraus wesentlichen Abfälle adressiert die Telekom im konzernweiten Rahmen für das Abfallmanagement (bspw. für das Recycling von Kupfer). Weiterhin erfassen wir mit unserem ESG KPI „Rücknahme Mobilgeräte" das Verhältnis zwischen in den Markt gebrachten und zurückgenommenen mobilen Endgeräten, wie Smartphones oder Tablets (Rücknahme mobiler Endgeräte in Tsd./in Umlauf gebrachte mobile Endgeräte in Mio.). Funktionsfähige Geräte werden im Anschluss weiterverwendet und erhalten durch die Zweitnutzung eine längere Lebensdauer. Nicht mehr funktionierende Handys werden fach- und umweltgerecht recycelt. Die Datenerfassung der Entsorgungsmethoden ist hingegen komplex und steht in keinem angemessenen Verhältnis zum damit gewonnenen Nutzen.
Bei der Entsorgung von gefährlichen Abfällen halten wir in allen Ländern die gesetzlichen Regelungen ein.
Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen mit entsprechend geringen Abwassermengen. Wir erfassen unsere Abwässer nicht, da der Aufwand in keinem angemessenen Verhältnis zum damit gewonnenen Nutzen steht.
GRI 308: Bewertung der Lieferanten hinsichtlich ökologischer Aspekte
GRI 103: Managementansatz
103-2
103-3
Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Prozentsatz neuer Lieferanten, die anhand von ökologischen Kriterien überprüft wurden
2017 wurden 83 Prozent unserer Lieferanten auf soziale und ökologische Kriterien geprüft. Dies umschließt auch Menschenrechtskriterien. Eine derartige Prüfung erfolgt außerdem bei allen zukünftigen Lieferanten.
Erhebliche tatsächliche und potenzielle negative ökologische Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen
GRI 408: Kinderarbeit
GRI 103: Managementansatz
103-2
103-3
Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Ermittelte Geschäftsstandorte und Lieferanten, bei denen ein erhebliches Risiko von Kinderarbeit besteht, und ergriffene Maßnahmen
Bei unseren direkten Geschäftsstandorten sehen wir kein erhebliches Risiko von Kinderarbeit.
GRI 415: Politik
GRI 103: Managementansatz
103-2
103-3
GRI 102: Allgemeine Standardangaben
Organisationsprofil
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 102-1 Name der Organisation
102-2 Wichtigste Marken, Produkte, Dienstleistungen
Es gab 2017 in keinem Land Verbote von Produkten und/oder Dienstleistungen.
102-3 Hauptsitz
102-4 Länder der Geschäftstätigkeit
102-5 Eigentumsstruktur und rechtliche Form
102-6 Bediente Märkte
102-7 Größe der Organisation
102-8 Gesamtbelegschaft
2017 arbeiteten deutschlandweit insgesamt 33 leitende Angestellte in Teilzeit. Auch für tariflich Beschäftigte und Beamte besteht eine entsprechende Selbstverpflichtung der Telekom. Derzeit sind deutschlandweit 13,6 Prozent der tariflichen Mitarbeiter und 20,4 Prozent der Beamten in Teilzeit beschäftigt.
102-9 Lieferkette
102-11 Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips
Ansätze für präventives Handeln bieten bei der Telekom das Risikomanagement, das Compliance-Management und die ESG
KPI.
102-12 Externe Vereinbarungen, Prinzipien oder Initiativen
102-13 Mitgliedschaften in Verbänden und Interessenvertretungen
Eine Aufschlüsselung der Mitgliedschaften und Kooperationen nach strategischen Beteiligungen ist aus Gründen der Vertraulichkeit nicht möglich. Für die Mitarbeit in Gremien und Verbänden gelten unsere Grundsätze der politischen Interessenvertretung.
Strategie und Analyse
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 102-14 Vorstandserklärung
102-15 Auswirkungen, Risiken und Chancen
Ethik und Integrität
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 102-16 Werte, Grundsätze und Verhaltensstandards
102-17 Interne und externe Verfahren zu ethischem und gesetzeskonformem Verhalten und Verfahren zur Meldung von Bedenken in Bezug auf ethisch nicht vertretbares oder rechtswidriges Verhalten
Unternehmensführung
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 102-18 Struktur der Unternehmensführung
102-19 Delegation von Verantwortung für Nachhaltigkeitsentwicklungen
102-20 Zuständigkeiten für Nachhaltigkeitsentwicklungen
102-24 Auswahlverfahren für höchstes Kontrollorgan und Komitee
Im Auswahlprozess werden alle Kompetenzen berücksichtigt, die für die Ausübung der Position erforderlich und dienlich sind. Die Anforderungen an eine Position werden anhand einer Skill-Liste definiert.
Der Auswahlprozess findet im Aufsichtsrat statt, in dem die Interessen der Stakeholder und der Shareholder vertreten sind.
Einbindung von Stakeholdern
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 102-40 Einbezogene Stakeholder-Gruppen
102-41 Mitarbeiter unter Kollektivvereinbarungen
Tarifpolitik hat bei uns eine hohe Bedeutung und lange Tradition, was auch der Abdeckungsgrad durch Tarifverträge bestätigt: Zum 31.12.2016 waren rund 69 Prozent der Beschäftigten in Deutschland tariflich gebunden. Konzernweit waren es 56 Prozent.
102-42 Bestimmung der Stakeholder-Gruppen
102-43 Ansätze für Einbezug von Stakeholdern
Wir arbeiten mit unterschiedlichen Feedbackformaten, die sich aufgrund der Vielfältigkeit nur schwer kategorisieren lassen. Da wir uns auch auf Dialogveranstaltungen und informell mit unseren Stakeholdern austauschen, lässt sich das Feedback nicht nach den Stakeholder-Gruppen aufschlüsseln.
102-44 Fragen und Bedenken der Stakeholder
Ermittelte wesentliche Aspekte und Grenzen
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 102-45 Unternehmensstruktur
102-46 Bestimmung der Berichtsinhalte und der Berichtsgrenzen
102-47 Wesentliche Aspekte
102-48 Erläuterung neuer Darstellungen von Informationen
Im Berichtszeitraum gab es keinen Anlass für neue Darstellungen von Informationen.
102-49 Erläuterung veränderter Berichtsparameter
Im Berichtszeitraum gab es keine Veränderung der Berichtsparameter.
Berichtsprofil
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 102-50 Berichtszeitraum
102-51 Veröffentlichung des letzten Berichts
102-52 Berichtszyklus
102-53 Ansprechpartner
102-54 In Übereinstimmung mit der Option "Core"
102-55 GRI Content Index
102-56 Externe Prüfung des Berichts
GRI 203: Indirekte wirtschaftliche Auswirkungen
GRI 103: Managementansatz
103-1
103-2
103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 203-1 Entwicklung und Auswirkung von Infrastrukturinvestitionen und geförderten Dienstleistungen
GRI 204: Beschaffung
GRI 103: Managementansatz
103-1
103-2
103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 204-1 Anteil an Ausgaben für lokale Lieferanten an Hauptgeschäftsstandorten
Als ICT-Unternehmen ist die Telekom weltweit auf Zulieferer angewiesen. Daher kann es keine konzernweiten Richtlinien zur Bevorzugung lokaler Lieferanten geben.
GRI 205: Korruptionsbekämpfung
GRI 103: Managementansatz
103-1
103-2
103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 205-1 Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken geprüft wurden, und ermittelte erhebliche Risiken
Im Rahmen der Risikoanalyse wurden folgende Korruptionsrisiken als am wahrscheinlichsten ermittelt:
1. Gewährung eines Vorteils an einen Angestellten oder Beauftragten eines Geschäftspartners im Hinblick auf eine konkrete künftige Geschäftsentscheidung, um dadurch eine unlautere Bevorzugung im Wettbewerb zu erreichen (z.B. Einladung eines Entscheidungsträgers des Kunden zu einer hochwertigen Sportveranstaltung, um ihn dadurch zu einer anstehenden Verlängerung des bestehenden Rahmenvertrags zu bewegen).
2. Gewährung eines Vorteils an einen Angehörigen des öffentlichen Bereichs im Hinblick auf eine dienstliche Handlung (z.B. Vergabe hochwertiger Endgeräte an einen städtischen Ausschreibungsverantwortlichen).
3. Ein Vertriebsmittler/Berater verwendet einen Teil seines Honorars zu Bestechungszwecken, um einen Auftrag zu akquirieren.
4. Anbieten eines Vorteils an einen Angestellten eines Geschäftspartners, um bei dem Bezug von Waren eine Besserstellung zu erwirken, obwohl keine Einwilligung des Unternehmens vorliegt und eine Pflichtverletzung gegenüber dem Unternehmen damit einhergeht. Wettbewerbsverzerrung ist nicht zwingend notwendig!
5. Nach einem Merger/einer Akquisition eines Unternehmens werden Korruptionsfälle (z.B. im Zusammenhang mit Beratern) aus der Zeit vor der Akquisition bekannt und der Telekom zugerechnet.
Wir führen jährlich ein konzernweites Compliance Risk Assessment (CRA) durch, um Compliance-Risiken zu ermitteln und darauf zugeschnittene Compliance-Maßnahmen zu entwickeln. Das CRA im Jahr 2017 umfasste 73 Gesellschaften und hatte damit eine Abdeckungsquote von über 97 Prozent (nach Mitarbeiterzahl).
205-2 Informationen und Schulungen über Maßnahmen und Verfahren zur Korruptionsbekämpfung
Mit regelmäßigen Schulungsmaßnahmen informieren und sensibilisieren wir unsere Beschäftigten zu Compliance. Diese finden im 3-Jahres-Rhythmus statt. Neben Präsenztrainings stehen verschiedene interaktive E-Learning-Formate zur Verfügung. Für Führungskräfte und das Management werden zudem speziell zugeschnittene Präsenztrainings zu Compliance und Antikorruption durchgeführt. Hierbei wird Führungskräften ihre besondere Verantwortung veranschaulicht und über Trends sowie Veränderungen der Rechtsprechung informiert.
E-Learning-Schulungen in Deutschland 2016 und 2017 haben in Deutschland mehr als 18 Tsd. Beschäftigte mit risikoreicher Tätigkeit (Vertrieb, Einkauf) das E-Learning Antikorruption absolviert; fast 14 Tsd. Mitarbeiter haben ein Teilnehmerzertifikat für ein Compliance-E-Learning erworben; 41 Tsd. Mitarbeiter haben an einem E-Quiz für Geschenke teilgenommen und 1,5 Tsd. Mitarbeiter haben das E-Learning zu Beraterleistungen durchgeführt. 16,5 Tsd. Beschäftigte führten das E-Learning Kartellrecht durch.Konzernweite Implementierung der KonzernrichtlinieDie Deutsche Telekom hat eine „Konzernrichtlinie zur Vermeidung von Korruption und sonstigen Interessenkonflikten" implementiert, in der unter anderem Verantwortlichkeiten und Organisationspflichten geregelt sind, aber auch mögliche Interessenkonflikte aufgezählt werden. Dazu wurde die „Konzernrichtlinie zur Annahme und Gewährung von Vorteilen" implementiert, die klar regelt, welche Vorteile im Verhältnis zu Geschäftspartnern angenommen und gewährt werden dürfen. Beide Richtlinien wurden konzernweit ausgerollt sowie kommuniziert und dabei von den Geschäftsführungen der entsprechenden Gesellschaften beschlossen.Information und Schulung von GeschäftspartnernDie Geschäftspartner erkennen die Allgemeinen Einkaufsbedingungen (AEB) der Deutschen Telekom an, bevor sie eine Geschäftsbeziehung eingehen können. In den AEB ist eine Antikorruptionsklausel enthalten. Dazu werden im Rahmen der Lieferantenselbstauskunft Fragen zum Compliance-Management-System der Geschäftspartner gestellt. Die Deutsche Telekom bietet externen Geschäftspartnern und Lieferanten seit September 2014 eine Compliance-Online-Schulung an. Im Fokus stehen insbesondere kleine und mittelständische deutsche Geschäftspartner und Lieferanten. Damit unterstützt die Deutsche Telekom ihre Partner noch stärker, sich nach ethischen und rechtlichen Gesichtspunkten korrekt zu verhalten. In den Trainings werden konkrete Compliance-relevante Themen wie etwa Korruptionsprävention, Kartellrecht oder Nachhaltigkeit thematisiert und das Compliance-Management-System der Deutschen Telekom wird vorgestellt.
205-3 Bestätigte Korruptionsfälle und ergriffene Maßnahmen
Die Deutsche Telekom verfolgt ein umfassendes Compliance-Management, um Korruption vorzubeugen und zu bekämpfen. Aufgedeckte Verfehlungen werden angemessen – bis hin zur außerordentlichen Beendigung eines Arbeitsverhältnisses – sanktioniert. Bei der Gesamtzahl sanktionierter Korruptionsfälle handelt es sich um eine vertrauliche Information.
GRI 301: Produkte und Dienstleistungen
GRI 103: Managementansatz
103-1
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 301-3 Wiederverwertete Produkte und deren Verpackungsmaterialien
GRI 302: Energie
GRI 103: Managementansatz
103-1
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 302-1 Energieverbrauch innerhalb der Organisation
Der Energieverbrauch innerhalb der Organisation betrifft bei der Deutschen Telekom hauptsächlich den Eigenverbrauch von elektrischem Strom, Fernwärme, fossilen Brennstoffen und Kraftstoffen des Fuhrparks. Der Weiterverkauf von Energie ist mengenmäßig nicht wesentlich für die Telekom und in den Angaben zum Energie- und Kraftstoffverbrauch generell nicht enthalten.
302-3 Energieintensität
GRI 305: Emissionen
GRI 103: Managementansatz
103-1
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 305-1 Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
305-2 Indirekte THG-Emissionen (Scope 2)
305-3 Weitere indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
305-5 Reduzierung der THG-Emissionen
GRI 401: Beschäftigung
GRI 103: Managementansatz
103-1
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 401-1 Neueinstellung und Fluktuation
Im Rahmen des jährlichen Strukturberichts werden die Eintritte in den Ruhestand – und damit eine wichtige Komponente der natürlichen Fluktuation – nicht erfasst. Eine Aufgliederung der natürlichen Fluktuation nach Geschlecht und Alter ist daher nicht möglich. Der Aufwand einer genaueren Datenerfassung steht in keinem angemessenen Verhältnis zu den daraus gewonnenen Erkenntnissen.
GRI 402: Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 402-1 Ankündigungsfristen für operative Veränderungen
Dieser Indikator ist auf die Telekom als weltweiten Konzern nicht anwendbar, da die Erhebung aller länderspezifischen Regelungen zu aufwendig und nicht im Verhältnis zum damit erzielten Nutzen steht. Bei wesentlichen betrieblichen Veränderungen werden die Betriebsratsgremien gemäß geltenden Rechtsnormen, wie zum Beispiel dem Betriebsverfassungsgesetz, informiert und entsprechend eingebunden. Daneben findet auch ein regelmäßiger Austausch mit Arbeitnehmervertretungen auf nationaler und europäischer Ebene statt.
GRI 403: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
Wenn Beschäftigte oder deren Familienangehörige in Not geraten, beispielsweise durch eine schwere Erkrankung, unterstützt sie die Telekom mit verschiedenen Programmen. Einige Beispiele:
Um Beruf und Privatleben besser in Einklang zu bringen, ermöglichen wir flexibles Arbeiten. Dazu stehen im Konzern verschiedene Modelle zur Gestaltung von Arbeitszeiten und -formen zur Verfügung. Sie ermöglichen Gleitzeit, Teilzeit, Altersteilzeit, Elternzeit, Pflegezeit/Familienpflegezeit und Urlaub ohne Entgelt.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 403-1 Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Ausschüsse für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Im Gesundheits- und Sicherheitsmanagement bei der Telekom in Deutschland sind verschiedene Steuerungskreisebenen implementiert:
In Deutschland sind 100 Prozent der Beschäftigten durch diese Ausschüsse repräsentiert. Die internationalen Landesgesellschaften verantworten ihr Gesundheits- und Sicherheitsmanagement autonom. Jedoch werden schrittweise alle Beschäftigten der Deutschen Telekom über ein zertifiziertes Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltmanagementsystem angebunden, das auf den internationalen Standards OHSAS 18001
für Arbeits- und Gesundheitsschutz und ISO 14001 für Umweltmanagement basiert und konzerneinheitliche Standards sicherstellt. In Deutschland sind 100 Prozent der Mitarbeiter und außerhalb Deutschlands sind 99 Prozent der Mitarbeiter mit Zertifikaten für Arbeits- und Gesundheitsschutz ausgestattet. Gleichzeitig sind 93 Prozent der Mitarbeiter in Deutschland und 83 Prozent der Mitarbeiter außerhalb Deutschlands durch Zertifikate für Umweltschutz abgedeckt (Stand 31.12.2017).
403-2 Unfallarten und -häufigkeiten in der Organisation
GRI 404: Aus- und Weiterbildung
GRI 103: Managementansatz
103-1
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 404-1 Durchschnittliche jährliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Mitarbeiter nach Geschlecht und Mitarbeiterkategorie
Ausbildung (Konzern national - Deutschland)
Gesamtstunden 2017FrauenMännerAzubis8 743 680 *3 497 472 *5 246 208 *Dual Studierende3 008 308 *932 575 *2 075 733 *Summe11 751 988 *4 430 047 *7 321 941 *
* Zur Berechnung der Zahlen wurden Durchschnittswerte verwendet.
Weiterbildung (Konzern – international ohne USA)
2017 nahmen unsere Mitarbeiter im Durchschnitt 25,2 Stunden an Weiterbildungsmaßnahmen teil. Grundsätzlich steht die Weiterbildung allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (geschlechtsneutral, hierarchieübergreifend) gleichermaßen zur Verfügung, eine Differenzierung ist daher auf die Deutsche Telekom nicht anwendbar.
404-2 Programme zum Kompetenzmanagement, Umgang mit Berufsausstieg und der Verlängerung der Beschäftigungsfähigkeit
Programme zu lebenslangem Lernen
Ausstieg aus dem Unternehmen und berufliche Perspektiven
Situationsabhängig setzen wir verschiedene Instrumente ein, um betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den sozialverträglichen Ausstieg aus der Beschäftigung im Konzern zu erleichtern. Dazu gehören unter anderem die Möglichkeit, eine Outplacement-Beratung in Anspruch zu nehmen, und die Zahlung einer Abfindung. Zudem unterstützt Vivento, der Dienstleister für den Personalumbau in Deutschland, Beamte bei einem Wechsel zu öffentlichen Arbeitgebern. In vielen Fällen kann der Stellenwechsel mit finanziellen Anreizen begleitet werden. Über das von Vivento betriebene Stellenportal www.interamt.de finden Beamte passende Angebote bei Bund, Ländern und Kommunen.
Seitens des Betreuungswerks Post Telekom werden Seminare zum Thema „Vorbereitung auf den Ruhestand" angeboten, an denen Beschäftigte der Deutschen Telekom teilnehmen können. Dort wird gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitet, wie diese die nachberufliche Zeit sinnvoll mit Inhalten und Aktivitäten ausfüllen und ihren Ruhestand langfristig genießen können.
404-3 Prozentsatz der Mitarbeiter, die eine regelmäßige Beurteilung ihrer Leistung und ihrer Karriere-Entwicklung erhalten
Zur Beurteilung der Leistung und Karriere-Entwicklung unserer Beschäftigten setzen wir verschiedene Instrumente ein. „Compass" wird für tarifliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Beamte in Deutschland, das „Performance & Potential Review (PPR)" für außertariflich Beschäftigte in Deutschland sowie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesgesellschaften angewendet. Darüber hinaus führten wir 2014 mit dem „Performance Dialog" ein neues Instrument zur Leistungsbeurteilung für obere Führungskräfte ein.
Instrumente des Performance-Managements und MitarbeiterkategorieAnzahl und Anteil der Beschäftigten, deren Leistung und Karriere-Entwicklung beurteilt wurdeCompass (tariflich Beschäftigte in Deutschland)ca. 72 000 Beschäftigte (82 Prozent der Zielgruppe)Performance & Potential Review (außertariflich Beschäftigte in Deutschland)ca. 9 000 Beschäftigte (97 Prozent der Zielgruppe)Performance & Potential Review (Beschäftigte in Landesgesellschaften)21 000 Beschäftige (Instrument ist in vielen Landesgesellschaften im Einsatz)Performance Dialog Lead2Win (obere Führungskräfte konzernweit)2 400 Beschäftigte (98 Prozent der Zielgruppe)
Die Instrumente des Performance-Managements beziehen sich immer auf ganze Mitarbeitergruppen und decken weibliche und männliche Beschäftigte damit gleichermaßen ab.
GRI 405: Vielfalt und Chancengleichheit
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 405-1 Zusammensetzung der Kontrollorgane und Aufteilung der Mitarbeiter nach Arbeiterkategorie in Bezug auf Geschlecht, Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit und andere Diversitätsfaktoren
Die Deutsche Telekom ist ein internationales Unternehmen, das in Teilen seiner Landesgesellschaften lediglich mit einer Mehrheitsbeteiligung vertreten ist. Eine einheitliche Aufschlüsselung der Werte nach Mitarbeiterkategorie ist daher nicht möglich.
405-2 Verhältnis Grundvergütung von Frauen zu Männern
Seit vielen Jahren vergleichen wir die Vergütung der weiblichen und männlichen Beschäftigten. Signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Vergütung unserer Beschäftigten in Deutschland konnten nicht festgestellt werden. In der Vergangenheit haben Teilnahmen an Studien (z.B. Logib-D) bestätigt, dass Frauen und Männer bei gleicher Arbeit das gleiche Entgelt erhalten. Eine Erhebung der Gehälter unserer männlichen und weiblichen Mitarbeiter an allen internationalen Standorten ist aufgrund der Datenverfügbarkeit, der Wettbewerbsrelevanz und des Aufwands nicht möglich.
GRI 406: Gleichbehandlung
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 406-1 Gesamtzahl der Diskriminierungsvorfälle und ergriffene Abhilfemaßnahmen
GRI 407: Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 407-1 Ermittelte Geschäftsstandorte und Lieferanten, bei denen das Recht der Beschäftigten auf Vereinigungsfreiheit oder Kollektivverhandlungen verletzt wird, und ergriffene Maßnahmen
In unserem Konzern sind uns keine Vorfälle dieser Art bekannt. Die Deutsche Telekom erkennt das Grundrecht auf Vereinigungsfreiheit sowie das Recht auf Kollektivverhandlungen im Rahmen nationaler Regelungen und bestehender Vereinbarungen an. Diese Grundsätze sind als wesentlicher Teil der Konzernrichtlinie "Menschenrechtskodex & Soziale Grundsätze" für den gesamten Konzern bindend und jährlich von den Konzernunternehmen schriftlich zu bestätigen.
GRI 409: Zwangs- und Pflichtarbeit
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 409-1 Ermittelte Geschäftsstandorte und Lieferanten, bei denen ein erhebliches Risiko von Zwangs- oder Pflichtarbeit besteht, und ergriffene Maßnahmen
Risiken bezüglich Zwangsarbeit begegnen wir durch Auditierung von ausgewählten strategischen und besonders risikobehafteten Lieferanten. Bei unseren direkten Geschäftsstandorten sehen wir kein erhebliches Risiko von Zwangs- oder Pflichtarbeit.
GRI 412: Prüfung
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 412-1 Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Menschenrechte oder menschenrechtliche Auswirkungen geprüft wurden
GRI 414: Bewertung der Lieferanten hinsichtlich Menschenrechten
GRI 103: Managementansatz
103-1
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 414-1 Prozentsatz neuer Lieferanten, die anhand von Menschenrechtskriterien überprüft wurden
2017 wurden 83 Prozent unserer Lieferanten auf soziale und ökologische Kriterien geprüft. Dies umschließt auch Menschenrechtskriterien. Eine derartige Prüfung erfolgt außerdem bei allen zukünftigen Lieferanten.
414-2 Erhebliche tatsächliche und potenzielle negative menschenrechtliche Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen
GRI 416: Kundengesundheit und -sicherheit
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 416-2 Sanktionen wegen Nichteinhaltung von Produkt- oder Dienstleistungsauflagen bezüglich Arbeitssicherheit
GRI 418: Schutz der Privatsphäre von Kunden
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 418-1 Gesamtzahl begründeter Beschwerden in Bezug auf den Schutz der Privatsphäre des Kunden und die Verletzung des Datenschutzes
GRI 419: Sozioökonomische Compliance
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 419-1 Sanktionen wegen Nichteinhaltung von Gesetzen und Vorschriften
GRI 201: Wirtschaftliche Leistung
GRI 103: Managementansatz
103-1
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 201-1 Direkt erwirtschafteter und verteilter wirtschaftlicher Wert
201-3 Betriebliche Altersvorsorge
GRI 306: Abwasser und Abfall
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 306-2 Gesamtgewicht des Abfalls nach Art und Entsorgungsmethode
Die aus ihrer Geschäftstätigkeit heraus wesentlichen Abfälle adressiert die Telekom im konzernweiten Rahmen für das Abfallmanagement (bspw. für das Recycling von Kupfer). Weiterhin erfassen wir mit unserem ESG KPI „Rücknahme Mobilgeräte" das Verhältnis zwischen in den Markt gebrachten und zurückgenommenen mobilen Endgeräten, wie Smartphones oder Tablets (Rücknahme mobiler Endgeräte in Tsd./in Umlauf gebrachte mobile Endgeräte in Mio.). Funktionsfähige Geräte werden im Anschluss weiterverwendet und erhalten durch die Zweitnutzung eine längere Lebensdauer. Nicht mehr funktionierende Handys werden fach- und umweltgerecht recycelt. Die Datenerfassung der Entsorgungsmethoden ist hingegen komplex und steht in keinem angemessenen Verhältnis zum damit gewonnenen Nutzen.
Bei der Entsorgung von gefährlichen Abfällen halten wir in allen Ländern die gesetzlichen Regelungen ein.
Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen mit entsprechend geringen Abwassermengen. Wir erfassen unsere Abwässer nicht, da der Aufwand in keinem angemessenen Verhältnis zum damit gewonnenen Nutzen steht.
GRI 308: Bewertung der Lieferanten hinsichtlich ökologischer Aspekte
GRI 103: Managementansatz
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 308-1 Prozentsatz neuer Lieferanten, die anhand von ökologischen Kriterien überprüft wurden
2017 wurden 83 Prozent unserer Lieferanten auf soziale und ökologische Kriterien geprüft. Dies umschließt auch Menschenrechtskriterien. Eine derartige Prüfung erfolgt außerdem bei allen zukünftigen Lieferanten.
308-2 Erhebliche tatsächliche und potenzielle negative ökologische Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen
GRI 408: Kinderarbeit
GRI 103: Managementansatz
103-1
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103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite 408-1 Ermittelte Geschäftsstandorte und Lieferanten, bei denen ein erhebliches Risiko von Kinderarbeit besteht, und ergriffene Maßnahmen
Bei unseren direkten Geschäftsstandorten sehen wir kein erhebliches Risiko von Kinderarbeit.
GRI 415: Politik
GRI 103: Managementansatz
103-1
103-2
103-3 Geben Sie an, warum das Thema wesentlich ist und grenzen Sie es ab. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen mit dem Thema umgeht. Geben Sie an, wie Ihr Unternehmen den Managementansatz bewertet.
GRI-Indikator Auskunft Verweis Seite